Gothic-Spiegel & Fantasy-Spiegel mit Drachen, Totenköpfen & Co.

Spiegel im Gothic Style sind ein Blickfang in jeder Räumlichkeit. Ob Drachen, Totenköpfe, Gargoyles oder faszinierende Fantasyfiguren: Spiegel, die durch Figuren dieser Art auf eine spezielle Art und Weise gestaltet sind, wirken schon auf den ersten Blick noch hochwertiger und noch faszinierender. Dabei ist die Auswahl in unserem Spiegelsortiment wahrlich riesig. Dekorative Spiegel erwarten Sie bei uns genauso, wie Wandspiegel, Taschenspiegel sowie zahlreiche weitere Hingucker.

Spieglein, Spieglein

• Wer kann da schon wegsehen? Der Wandspiegel im edlen Drachen-Design ist einfach großartig, und die optische Beschaffenheit hat es in sich. Die qualitative Wertigkeit des prachtvollen Designproduktes spricht für sich. Das verarbeitete Material ist aus solidem Kunststein. Die Abmessungen des Wandspiegels betragen 75 cm x 56 cm x 17,5 cm, wobei die Spiegelfläche 60 cm x 41 cm misst.
• Der Drachenspiegel mit zweifachem Kerzenhalter bringt Licht in jede Räumlichkeit. Für die Herstellung wurden hochwertiger Kunststein und Glas verwendet, und die Oberfläche des Spiegelrahmens wurde sogar in manueller Arbeit bemalt. Das Prachtexemplar kann überall dort aufgestellt werden, wo es Ihnen beliebt. Die Abmessungen betragen 39,5 cm x 22 cm x 15,5 cm, und die Spiegelfläche ist 16,5 cm x 20,5 cm groß.
• Dark Legends - ein Drachen Spiegel der exklusiven Art: Das runde Schmuckstück passt in jede Räumlichkeit. Durch die außergewöhnlich schöne Optik wird dieser handbemalte, aus Kunststein und Glas gefertigte Spiegel überall sogleich zum Eye-Catcher. Der Durchmesser der Spiegelfläche beläuft sich auf 28,5 cm. Die Höhe beträgt 47 cm, in der Breite misst das schöne Stück 41 cm, und in der Tiefe sind es 8,5 cm.
• Den Handspiegel Alchemy The Vault in Händen zu halten, ist in der Tat etwas ganz Besonderes. Dieser Black Angel Griff fühlt sich unglaublich gut an, und das Design des "Gesamtkunstwerks" aus erlesenem Kunststein lädt dazu ein, diesen Spiegel immer wieder zur Hand zu nehmen und hineinzuschauen. Der Spiegel ist 23,5 cm lang, 10,5 cm breit und 2,5 cm tief.

Der Spiegel im Wandel der Zeit

Die Geschichte des Spiegels ist sehr facettenreich, und sie reicht viele Jahrtausende in die Geschichte der Menschheit zurück. In Anlehnung an uralte Relikte aus längst vergangenen Zeiten hat die moderne Wissenschaft herausgefunden, dass der Mensch an sich seit jeher bestrebt war, das eigene Spiegelbild zu sehen und es nach Herzenslust betrachten zu können.

Dies liegt tief in der Persönlichkeit des Menschen verankert. Das Ich-sein beinhaltet unter anderem auch die Möglichkeit, die eigene Person nicht nur spüren, sondern auch betrachten zu können. Fakt ist, dass die glatte Oberfläche eines Sees die wohl älteste Spiegelfläche überhaupt darstellt.

Was aber haben die Menschen gemacht, die nicht die Möglichkeit hatten, in der Nähe eines Gewässers zu leben? Kreativität und Erfindungsreichtum war gefragt, und so waren es zunächst die antiken Hochkulturen, wie zum Beispiel die alten Ägypter oder auch die Menschen im alten China, denen es gelang, etwas zu konzipieren, das zumindest einen ähnlichen Effekt hatte, wie die glatte Oberfläche des Wassers.

Man bediente sich unter anderem spezieller Platten aus gängigen Materialien und polierte sie mit speziellen Werkzeugen glatt. Hierbei handelte es sich oftmals um Obsidianplatten, um Messing oder auch um Metallplatten unterschiedlichster Art. Etwa um 300 nach Christus gelang es findigen Entdeckern, aus der Kombination von Glas und Metall einen Spiegel herzustellen. Im Grunde ist dies auch heute noch die Methode, mit welcher moderne Spiegel hergestellt wurden.

Seinerzeit wurde Glas allerdings nur eine sehr begrenzte Zeitlang genutzt. Nur wenige Jahre nach der Erfindung dieser Spiegelvariante verschwand das Material Glas fast gänzlich wieder in der Versenkung. Erst gegen Ende des 10. Jahrhunderts kam das Material Glas erneut zum Einsatz.

Glas und andere Materialien

Die Verwendung von Glas erfreute sich seither einer sukzessive wachsenden Beliebtheit. In Verbindung mit Blei, Zinn und anderen Rohstoffen war es möglich, Spiegel herzustellen, die nicht nur durch eine gewisse Stabilität punkteten, sondern die vor allem auch dadurch "glänzten", dass sie ein gut erkennbares Spiegelbild hergaben.

In der damaligen Epoche jedoch stellte man die Spiegel jedoch vermehrt in einer gewölbten Form her, und erst im 15. Jahrhunderte entschied man sich dazu, gänzlich flache Spiegel aus Glas herzustellen. Seitdem es gelungen war, Flachglasspiegel zu entwickeln, war man bestrebt, diese möglichst stabil und haltbar zu machen.

Dies war unter anderem durch die Vermengung des flüssigen Glases mit Quecksilber realisierbar. So waren es venezianische Spiegelbauer, die die weltweit ersten Spiegel herstellten, die hinsichtlich ihrer Konzeptionierung in etwa - mit Ausnahme des Quecksilbers - den Erzeugnissen unserer Zeit ähneln. Noch heute sind die in Venedigs Manufakturen hergestellten Spiegel etwas ganz Besonderes.

Und wie schon in der damaligen Zeit wird die exakte Traditionsrezeptur für die Spiegelherstellung ausschließlich innerhalb eines kleinen, ausgewählten Zirkels weitergegeben. Erst spät stellte sich heraus, dass die Herstellung von Quecksilberspiegeln gesundheitsschädlich war. Demzufolge wurde im Jahre 1886 ein Gesetz verabschiedet, welches die Herstellung von Spiegeln mit Quecksilberanteil bei Strafe untersagte.

Es gelang im Übrigen auch hierzulande, Spiegel herzustellen. Jedoch nutzte man dafür kein Quecksilber, sondern es kam flüssiges Gas zum Einsatz, das in Kombination mit Bronze verarbeitet wurde. Diese Materialverbindung trug dazu bei, dass die Spiegeloberfläche insgesamt noch glatter und strukturierter wurde. Die heute gängigen Materialien, die für die Produktion von Spiegeln verwendet werden, sind unter anderem Silber, Glas, Sauerstoff und Metall.

Nicht nur zur Bewunderung der eigenen Schönheit geschaffen

Schon in grauer Vorzeit war ein Spiegel keineswegs allein dazu da, damit sich die Menschen darin betrachten konnten. Vielmehr hatten die gläsernen Erzeugnisse auch eine gewisse spirituelle Bedeutung. So hatte der Spiegel unter anderem bei Wahrsagern und Sehern einen sehr hohen Stellenwert, aber auch bei Zauberern und Magiern war er gerne gesehen.

Diese "zauberhafte" und auch spirituelle Relevanz lag unter anderem auch darin begründet, dass es zwar sehr einfach ist, den Spiegel anzusehen und sich selbst anzuschauen. Auf der anderen Seite jedoch ist es nach Ansicht vieler Menschen buchstäblich ein Rätsel, wie es überhaupt möglich ist, das Abbild auf einer "schnöden" glatten Fläche zu reflektieren. So stellte man sich schon in grauer Vorzeit die Frage, wer oder was sich wohl genau im Inneren eines Spiegels verbergen mag. Wie gut, dass man heute ein kleines bisschen schlauer ist...